18. Dezember

Rechtzeitig zu Weihnachten öffnen

Christrosen (Helleborus niger)

ihre weißen Blüten. Kälte, Schnee und Eis machen ihnen nichts aus.

Die heimischen Wildformen aus den Wäldern der Alpen erschienen unseren Vorfahren als Sinnbild für ein Wunder, nämlich der Geburt neuen Lebens trotz widriger Bedingungen. Man pflückte die Blüten und brachte sie ins mäßig warme Zimmer, ein Brauch, der weite Verbreitung fand. Man schrieb ihr besondere Kräfte zu, wie z.B. böse Geister (Epilepsie und Wahnsinn) auszutreiben oder betrachtete sie als „Wunderdroge“ , die  z.B. Ewige Jugend versprach.

 

Man muss aber beachten: die Pflanze ist in allen Teilen giftig.